Ziele? Sind Ziele überhaupt wichtig für mein Leben oder kann ich auch einfach so glücklich und frei in meinen Tag hineinleben? Dieser Frage bin ich nachgegangen und habe ein kleines Selbstexperiment gestartet. Mehr darüber findest Du in diesem Artikel. Viel Freude beim Lesen.  😀

Wann fühle ich mich denn glücklich?

Ja, wenn ich so auf mein Leben schaue, habe ich immer alles getan, um glücklich und zufrieden zu sein. Vielleicht geht es allen Menschen so, vielleicht aber auch nicht. Daher ist es beim Lesen meiner Blogartikel immer wieder wichtig, dass Du weißt, dass ich meine Ideen und meine Ansichten hier zum Besten gebe.

Rückblickend habe ich immer sehr intuitiv gehandelt und wenig bis gar keine Ziele verfolgt. Ok, mein Ziel war glücklich sein. Ist ja auch ein Ziel.😀 Aber ich meine solche Ziele wie z.B. ein bestimmtes Auto fahren, ein Haus bauen, eine Weltreise machen usw. Wenn ich bisher unglücklich war in meinem Leben, habe ich etwas verändert. Und dann passte es wieder. Das war für mich eine leichte und gut umsetzbare Strategie.

Wie genau fühle ich mich denn eigentlich, wenn ich unglücklich bin? Das ist gar nicht so leicht herauszufinden. Also irgendwie unwohl, es kann auch schon mehr sein. Da geht es in Richtung Trauer oder traurig sein. Ein Unglücklichsein exakt zu beschreiben, fällt mir gerade recht schwer. Es ist bei mir ein diffuses Gefühl, welches bei all meinen Tätigkeiten mitschwingt und irgendwie meine Freude hemmt. So beginnt es. Wenn ich dieses Gefühl überhöre, schleicht sich Traurigkeit in mein Leben. Wenn ich untätig bleibe, wird diese stärker und breitet sich immer mehr aus.

Und wann bin ich glücklich? Da gibt es 1000 Sachen. Um einige hier aufzuzählen: wenn ich einen Sonnenaufgang sehe, wenn ich etwas leckeres esse, wenn ich liebevoll umarmt werde, wenn ich ein interessantes Buch lese, wenn ich eine schöne Blume sehe, wenn ich Katzenkinder beim Spielen zusehe und immer wenn ich einen Regenbogen sehe. Und dies ist jetzt nur eine klitzekleine Auswahl.

Katzenkinder im Garten

Es ist einfach wunderbar, die Kleinen zu beobachten

 

Ich lese immer wieder: Ziele braucht jeder

Ziele setzen, um glücklich zu sein. Stimmt das?

Also bisher habe ich das ja eindeutig anders gelebt in meinem Leben. Irgendwie ging das Glücklichsein ohne Ziele zu setzen. Oder habe ich das unbewusst gemacht?

Auf jeden Fall lese ich immer wieder, dass es ungeheuer wichtig ist, Ziele zu haben. Zum ersten Mal bin ich damit in Berührung gekommen, als ich mich nebenbei selbständig gemacht habe. Da kam immer wieder die Frage: und wo möchtest Du stehen am Ende des Jahres? Was möchtest Du erreicht haben?

In meinem Angestelltendasein habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Allenfalls war mein Ziel, eine Gehaltserhöhung zu bekommen. Selbst dies hatte sich oft durch Gewerkschaft und tarifliche Bezahlung von alleine erledigt. Und nun sollte ich entscheiden, was ich erreichen möchte. Ein sehr spannender Prozess, in dem ich noch mittendrin stecke. Ich merke nämlich immer wieder, dass ich keine Ziele habe. Waaas? Du hast keine Ziele und bist auch noch glücklich damit? Um ehrlich zu sein, merke ich schon in letzter Zeit immer wieder eine Spur von Unglücklichsein. Und dies soll sich bessern, wenn ich mir Ziele setzen? Glaubst Du das? Spüre jetzt mal in Dich hinein. Glaubst Du, dass Ziele setzen glücklich machen kann?

Du kannst mir sehr gerne Deinen Impuls und Deine Gedanken in einer Nachricht senden. Ich bin sehr gespannt, wie Du darüber denkst. 😀

Ohne es zu wissen, habe ich mich auf ein Experiment eingelassen

Die „Get up with your goal“ Woche mit Eva Lueg

Eine gute Freundin und Proctor-Gallagher-Cosultant bietet immer mal wieder eine Masterclass zum Finden eines Ziels. Das fand ich so spannend, dass ich mich bei Eva angemeldet habe. Ich bin bei der Get-up-with-your-goal Woche eingestiegen.

Der Plan war, dass wir uns mit einer Gruppe von Frauen jeden Morgen um 7 Uhr für zirka eine Stunde in einem Zoom Raum treffen. Dort arbeitest Du dann ein wenig in der Gruppe und auch für Dich alleine an Deinem gewünschten Ziel. Dieses hatte Eva mit jeder Teilnehmerin vorab in Einzelsessions ausgearbeitet.

Mein Ziel: wieder mehr Freude zu empfinden. So lautet jetzt meine essentielle Kurzform. Der Montag verlief super. Mit der Energie der Gruppe startete ich in einen fantastischen Tag. Immer in Gedanken mit meinem neuen Ziel verbunden.

Am Dienstag merkte ich bei mir schon Unbehagen. Irgendwie spukten bei mir im Kopf komische Gedanken herum. Ich dachte, och ich hab ja gar nicht so ein richtiges Ziel und irgendwie fühlt sich auch alles blöd an. Die anderen Frauen wissen alle genau, was sie wollen und haben sich Ziele gesetzt, welche sie wachsen und erblühen lassen. Auch dachte ich, dass sind alle solche Powerfrauen. Irgendwie gehöre ich da nicht hin.

Gesagt, getan. Ich schrieb Eva eine Nachricht, dass mir ihr tolles Angebot gerade nicht gut tun würde und ich deshalb nicht mehr dabei sein werde. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ab diesem Zeitpunkt mein Selbstexperiment startete.

Eva begleitete mich sehr vertrauensvoll durch einen Prozess. Meine Perfektionistin war am Werk und schickte mir Scham und verschiedene Glaubenssätze, die mir die Teilnahme an dieser wundervollen Woche richtig schwer machten. Mit ganz viel Selbstliebe, ein bißchen Humor und tiefer Ehrlichkeit ging ich durch meine Zweifel. Dafür nahm ich mir den Mittwoch Zeit und fand damit zurück zu meiner Kraft.

 

Frau lächelt in die Kamera und daneben Text geschrieben

Eva Lueg

Die Lösung: ein neues Ziel!

In dieser Woche habe ich erfahren, wie wichtig es ist, ein tolles Ziel vor Augen zu haben

Mit Eva’s Unterstützung und neuer Energie entschied ich mich, wieder an den morgendlichen Sessions teilzunehmen. Ich erarbeitete mir ein neues erstrebenswertes Ziel. Hast Du das generell schon einmal gemacht?

Angenommen es kommt eine Fee mit einem Zauberstab. Was genau wünscht Du Dir für Dich und Dein Leben? Ich persönlich merke dabei immer wieder, dass es mir schwer fällt groß und frei zu denken. Wenn alles möglich ist, wie würde Dein Leben dann aussehen?

Ich nahm mir also für meine Fee ein wenig Zeit und öffnete mich für meine Wünsche. Diese kommen oft ganz zart daher. Ein kleiner Impuls, ein Prickeln im Körper, ein kleiner Hüpfer meines Herzens. Das ist die richtige Spur.

Seit dieser Woche „arbeite“ ich mit meinem Ziel. Schon nach wirklich kurzer Zeit bemerkte ich, dass sich in mir etwas verändert. So ein Ziel zu definieren und dafür zu gehen, setzt Energie frei. Und Freude! Ja, genau Freude. Da war sie.

Jetzt gieße ich täglich mein Freudenpflänzchen, schütze und behüte es. Und lass es wachsen.

Ein Teil meines neuen Zieles ist übrigens:  Ich lebe meine volle Schöpferkraft, meine Kreativität, mein Potenzial und fühle mich großartig!

Ist das nicht ein schönes Ziel?

Ich kann Dich nur ermutigen, Dich einmal mit Deinen Zielen auseinanderzusetzen. Solltest Du dabei erfahrene  Unterstützung wollen, kann ich Dir Eva sehr ans Herz legen. Sie wird sicherlich auch mit Dir ein kraftvolles, energetisierendes und erfüllendes Ziel kreieren, mit welchem Du in Deinem Leben Freudenstürme erleben kannst!

jubelnde Frau

JAAAA! So ist das Leben großartig

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