Vorab möchte ich Dir bereits verraten, dass am Ende dieses Artikels eine besondere Empfehlung auf Dich wartet. Vielleicht bekommst Du durch diesen Artikel das Gefühl, einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt leisten zu wollen und möchtest direkt durchstarten*.

Gemeinsam machen wir die Welt schöner!

„Rettet die Ostsee“

 

Die Reduzierung meines Fischkonsums

Ganz ehrlich? So ganz richtig kann ich den Weg zu dieser Inspiration nicht mehr nachvollziehen. Also ich versuche es einmal. Wir sind zu Besuch bei Janbeck’s FAIRhaus und Uta, die Inhaberin, erzählt in einem unterhaltsamen Gespräch, dass sie für eine Dokumentation ein Interview gegeben hat. Diese  handelt über die gefährdete Ostsee und wäre sehr sehenswert. Ich glaube so war der Beginn meines Wachrüttler’s.

Die Doku schockte mich und zeigte mir wie sehr unsere Gewässer, insbesondere auch die Ostsee, schon gefährdet sind. Der Film machte es mir schonungslos deutlich. Um weiterhin auf dieser Erde leben und deren Nahrung beziehen zu können, müssen wir etwas ändern. Es ist tatsächlich so, dass vernünftigerweise für die Ostsee ein Fangverbot von 3-5 Jahren ausgesprochen werden sollte. Einen Tag zuvor hatte ich noch Fisch gegessen. Ich esse ihn sehr selten, aber wenn ich an der See bin, lasse ich mich auch schon mal zu einem Fischbrötchen verleiten. Ganz unbewusst und irgendwie nach dem Motto: das mache ich schon immer so. Also etwas irritiert und geschockt von meiner Unbewusstheit durchstöberte ich das Internet und blieb auf den Seiten wie z.B. sea-shepherd (führen sehr wertvolle Aufklärungskampagnen durch) hängen. Immer wieder stellte ich mir die Frage: was kann ICH tun? Ab sofort achte ich aktiv auf meinen Fischkonsum. Auch eine Dose Thunfisch wandert nicht mehr einfach so in den Einkaufswagen, denn jeder einzelne Verbraucher ist machtvoller, als viele denken. Jeder gekaufte Fisch führt dazu, dass weiter in unseren Meeren gefischt wird. Ich denke, das Angebot wird nur reduziert, wenn die Nachfrage nicht mehr da ist. Für mich persönlich ist es jetzt eine logische Konsequenz, wirklich darauf zu achten, wo der Fisch herkommt. Ist das nicht klar, wird kein Fisch mehr gekauft bzw. verzehrt. Diese Ausnahmen, wo ich zu mir sage: ach, dieses eine Mal, wird schon nicht zu schlimm sein, lass ich mir selber nicht mehr durchgehen.

 

Dose von oben

gefunden heute bei mir daheim

Was passiert eigentlich mit unseren Gewässern?

Ich möchte die Erde schützen. Erklären kann ich dies nicht. Es ist etwas, was von innen kommt und wo ich aktuell keine erläuternden Worte für finde. Es ist mein Wunsch, mein Anliegen, mein Bedürfnis, dass wir als Menschen aufhören, weiterhin unsere Lebensgrundlage zu zerstören.

Mit „Nachrichten“ und Informationen bin ich grundsätzlich eher vorsichtig. Die wenigsten Behauptungen, kann ich auf Richtigkeit prüfen. Also entscheide ich mich, Auskünfte erst einmal als neutral zu betrachten. Daher kann ich auch nicht sagen, ob die Ostsee leergefischt oder überdüngt ist. Es wird berichtet, dass die Fischer früher mehr Fische gefangen haben und dass durch die Überdüngung unserer Felder, das Ökosystem Meer ins Wanken gerät. Ein Teil davon mag der Wahrheit entsprechen oder eben auch nicht. Ich sehe, dass alles in einem Kreislauf stattfindet und somit der Dünger vom Boden aufgenommen wird und dann mit dem Regen wieder in das Meer gelangt. Das ist für mich nachvollziehbar.

Die Organisation Sea-shepherd berichtet über Geisternetze auf dem Meeresgrund, wo sich die hilflosen Tiere verfangen und qualvoll sterben. Die Netze werden von den Fischern ausgelegt und wenn sie nicht mehr benötigt werden, lassen sie auf den Meeresgrund sinken. Wenn Du mehr darüber sehen willst, schau gerne bei https://sea-shepherd.de/ vorbei. Dort gibt es unzählige Videos zu dem Thema, damit wir uns informieren können. Ich selber habe noch kein Netz vom Meeresgrund hervorgeholt und gesehen, dass sich ein Tier darin verfangen hat. Also mit meinen eigenen Augen. Ich kann allerdings darüber berichten, dass ich live miterlebt habe, wie sich ein Reh in einem Hühnerzaun verfangen hat. Und zwar direkt vor unserem Fenster. Beim ersten Blick morgens aus dem Fenster haben wir es entdeckt. Es zappelte und hatte sich so blöd in dem Zaun verfangen, dass der Hals abgeschnürt wurde. Es rang wirklich um sein Leben. Welches aufgewühlte Gefühl in diesem Moment durch meinen Körper schoss, kann ich kaum beschreiben. Ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen, wie schnell ein harmloser Zaun (Netz) zur Todesfalle werden kann. Unsere Vermieter kamen zum Glück schnell zur Hilfe und befreiten das Reh mit ein paar beherzten Handgriffen aus der Schlinge. Es schüttelte sich und lief davon.

Ich kann also nachvollziehen, dass unkontrollierte Netze auf dem Meeresgrund zu einer Todesfalle für Fische und Co. werden können.

Auch über die Mikroplastikbelastung in unseren Meeren wird in der Doku berichtet. Mikroplastik ist ein eigenes Thema, welchem ich gerne einen extra Artikel hier auf meiner Seite widme. Was ich mit eigenen Augen sehe, ist die Plastikverschmutzung in unseren Meeren. Viele meiner Reiseziele liegen unmittelbar am Meer, da ich das Meer so liebe und gerne dort meine Zeit verbringe. Aufgrund vielen eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass ich immer Müll finde, wenn ich entspannt am Meer und am Strand spazieren gehe. Und das ist egal, ob es auf Sylt oder Mallorca ist. In Deutschland wird der angespülte Müll in den frühen Morgenstunden von den fleißigen Mitarbeiter der Gemeinden entsorgt. Damit ist er zwar für die Gäste nicht mehr sichtbar, aber natürlich dennoch vorhanden. Auf Mallorca ist der Plastikmüll am Strand deutlich sichtbar. Oben im Norden bei Alcudia war an einem sonnigen Tag der ganze Saum mit kleinen Plastikkügelchen übersät. Dies war zu einem Zeitpunkt, wo sich aufgrund von Reisebeschränkungen dort keine bzw. wenig Urlauber befanden. Es mag sein, dass im Normalfall (Hauptreisezeit) hier auch der Strand gereinigt wird, um die Menschen im Glauben zu lassen, es wäre alles ok. Auch im Osten war der schöne Badestrand nach einem Sturm mit Müll übersät. Wir haben mehrere Tüten (Plastik-) Abfall gesammelt und entsprechend entsorgt. Leider war das nur ein kleiner Teil, dennoch ist es mir wichtig, einen ersten Schritt zu machen. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wieviel Abfall in unseren Meeren herumschwimmt. Und dies sehe ich leider jetzt schon bei unseren eigenen Gewässern und benötige dafür keinen Aufenthalt in Bali oder Thailand.

Für mich ist es unnatürlich, wenn der ganze Strand voller Abfall liegt und ich spekuliere, dass es tatsächlich in den letzten Jahren deutlich mehr geworden ist.

Plastikmüll am Strand

gefunden am Strand

Was können WIR tun?

Auf der ganzen Welt und auch in Deutschland gibt es sogenannte clean up days. Wir können uns hier bei Sammelaktionen beteiligen oder sogar selbst eine organisieren. Der Abfall und Plastikmüll wird an Stränden und ebenso in Parks, Wälder und Flussufern gesammelt. Es ist schön, wenn sich viele helfende Hände daran beteiligen.

Egal wo wir uns aufhalten, sollten wir unseren Abfall immer mitnehmen und entsprechend entsorgen.

Noch besser als beseitigen, ist die Vorbeugung. Wenn möglich auf Plastik verzichten. Wo überall wir im Haushalt und im Alltag auf plastikfreie Alternativen ausweichen können, schreibe ich in einem getrennten Artikel. Darin erfährst Du, was ich umsetze und welche Alternativen ich persönlich verwende.

Eine besondere Empfehlung von mir

Um umweltschädliche Plastikflaschen zu meiden, kannst Du selbstverständlich Glasflaschen kaufen oder z.B. Leitungswasser als Trinkwasser verwenden. Um Wasser zu energetisieren, gibt es die Möglichkeit Edelsteine in Deiner Wasserkaraffe zu verwenden. Diese findest Du in ausgewählten Shops (auch online) zu kaufen. Ebenso erhältst Du dort eine umfassende Beschreibung der einzelnen Steine und ihre Wirkweisen. Lass Dich ruhig von Deiner Intuition leiten und finde heraus, wie Du Dein Wasser beleben möchtest. Solltest Du das Wasser aufgrund von Schadstoffen filtern wollen, gibt es unzählige Wasserfilter auf dem Markt. Je nach Wunsch und Geldbeutel ist eine große Auswahl verfügbar.

Als plastikfreie und nachhaltige Wasserflasche kann ich Dir mit gutem Gewissen eine Soulbottle* empfehlen. Ich identifiziere mich mit der Vision des Unternehmens und aus meiner Sicht leisten sie einen hervorragenden Mehrwert für unseren Planeten. Mit einer schicken Soulbottle vermeiden wir Plastikmüll und zeigen unseren umweltbewussten Lebensstil.

Da wir viel unterwegs und auf Reisen sind, ist für mich der neu auf dem Markt gekommene Soulfilter* äußerst praktisch. Mit diesem Filter bekomme ich überall leicht die Möglichkeit, mein Wasser zu filtern und sauberes Leitungswasser zu trinken. Das finde ich wirklich klasse und ist für mich endlich eine mobile und bezahlbare Alternative auch für das Ausland.

*Werbung, bei diesem link handelt es sich um einen Affiliate link. Solltest Du hierüber einen Kauf tätigen, hilfst Du mir ein kleines Einkommen zu generieren. Für dich ändert sich am Preis nichts. Ich danke Dir dafür.

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