Die Energie der Portaltage spüre ich dieses Mal sehr deutlich.
Hier in diesem Artikel erfährst Du, wie ich am besten für mich sorge, wenn ich in die „kosmische Waschtrommel“ komme.
Portaltage! Was ist denn das überhaupt?
Portaltage Januar 2022
Ich habe gerade erst nachgeschaut. Diesen Monat sind die Portaltage vom 24.01 bis 31.01.2022. Das heißt wir befinden uns gerade noch mittendrin.
Portaltage sind nach dem Mayakalender berechnet und heute oft dem astrologischen Kalender angepasst. In diesen Tagen soll der „Schleier“ sehr dünn sein. Das heißt es gibt eine hohe kosmische Schwingung und das hat Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele.
Ganz ehrlich. Früher habe ich so etwas belächelt. Auch, dass spirituelle oder esoterische Menschen ihr Leben nach den Mondphasen ausgerichtet haben. Heute ist das bei mir anders. Inzwischen spüre ich die Mondphasen genauso deutlich wie die Portaltage.
Und was spüre ich? Manchmal sind es körperliche Befindlichkeiten wie Schwindel oder Kopfschmerzen. Öfter verspüre ich jedoch eine diffuse schlechte Laune. Mir fällt gerade keine bessere Beschreibung dafür ein. Es kommt irgendwie aus dem Nichts. Und auch mit aller Gegenwärtigkeit ist es manchmal eine Herausforderung für mich, in meiner Mitte zu bleiben.
manchmal fühlt sich meine Stimmung kalt und eisig an
Raus in die Natur ist die beste Medizin
Morgens hatte ich noch ganz viele strubbelige Gedanken
Am Mittwochmorgen bin ich aufgestanden und habe schon bemerkt, oh oh heute ist etwas anders. Kennst Du diesen Moment? Der Tag hat kaum begonnen und doch wirkt er schon anders, als all die anderen Tage. Bereits beim Ölziehen und Zähneputzen bemerkte ich, dass sich irgendwie ein schlechtes Gefühl in meinem Körper ausbreitete. Gedanken die ich hatte, waren eher von unfreundlicher Art.
Ich beschloß mir in aller Ruhe meiner morgendlichen Kaffeeroutinen nachzugehen und mich nicht beinflussen zu lassen. Doch der ganze Vormittag verlief nicht nach meinem ursprünglichen Plan. Eigentlich wollte ich weiter an meiner Webseite basteln, doch immer wieder machte sich mindfuck breit. Ich hatte Sprüche in meinem Kopf, die mir sagten, das hat doch alles keinen Sinn oder du bist noch immer nicht klar genug usw.
Ich bemerkte, dass ich immer destruktiver und introvertierter wurde. Was könnte mir helfen, aus dieser Übellaunigkeit wieder herauszukommen? Ich ging in Gedanken verschiedene Optionen durch. Etwas leckeres essen? Schöne Musik hören? Tanzen? Ein schöner Spaziergang in der Natur? Ich entschied mich für die frische Luft und die Natur.
auf dem Weg zum Walchensee, Bayern
Die frische Luft klärte meinen Kopf
Das Ziel: der Walchensee
Ganz spontan entschieden Christoph und ich uns also eine Tour in die bayerische Karibik und zwar zum Walchensee. Was ich dort zu sehen bekam, war eine traumhafte Kulisse. Schon die Fahrt dorthin war wie im Märchen. Überall glitzerte der Schnee und die gefrorenen Bäume wirkten wie Kunstobjekte. Die Schönheit der Natur in totaler Fülle.
Am Walchensee selbst gibt es einen Rundweg, welcher immer wieder schöne Ausblicke auf den See und die dahinterliegenden Berge freigibt. Wir trotteten so vor uns hin. Kilometer für Kilometer. Und ich merkte, wie mein Kopf so langsam begann, sich zu entspannen. Die Gedanken waren weniger krampfig. Ich nahm ganz bewusst die Natur um mich herum wahr. Den wunderschönen, türkisfarbenen See, die vielen Bäumen, das Knirschen des Schnee’s beim Laufen. Ich atmete die frische Luft ein und so langsam besserte sich meine Stimmung.
Immer wieder spürte ich Dankbarkeit in mir aufkommen. Wie schön das Leben doch ist. Ach, auf einmal? Ja! Mir wurde wieder urplötzlich bewusst, dass ich gesund bin und an einem Mittwoch mit meinem Herzensmensch eine Winterwanderung machte. Kennst Du das Gefühl von Fülle? Wenn quasi Dein inneres Gefäß überläuft? So war es. Mir wurde klar, wie sehr meine Gedanken am Vormittag für meine negative Stimmung verantwortlich waren. Und nach dreistündiger Wanderung inklusive Brotzeit am See kehrten wir langsam zu unserem Auto zurück.
Auf der Rückfahrt Richtung München hing ich noch beseelt meinen Gedanken nach. Ich spürte wie die Müdigkeit sich langsam in meinem Körper ausbreitete und freue mich bereits auf eine erholsame Nacht.
Das sind meine Stimmungsaufheller:
- schöne Musik hören
- Yoga machen
- raus in die Natur gehen
- tanzen
- laut singen
- meine Schwester oder eine gute Freundin anrufen
- etwas leckeres essen